Kloster Engelberg / IMG_8012
Wie jedes Jahr gab es auch 2015 einen Senioren-Ausflug für die Senioren und Seniorinnen (samt Partnern) von Niederweningen. Wie immer wurde der Ausflug vom Frauenverein Niederweningen organisiert und von der «Margarita Bucher Stiftung» finanziell unterstützt.
Mehr Info über den ⇒ Frauenverein Frauenverein: ⇒ www.frauenverein-niederweningen.ch
Das Fahrziel war diesmal nicht angegeben, doch war auf der Einladung das kleine nebenstehende Foto (links) abgebildet. Im Text hiess es: “zu einem attraktiven Ausflug, der uns mit dem Bus in die ‘Natur PUR’ führt, und das mit einem bezaubernden Bergpanorama!”. Natürlich haben einige auf dem Foto die Gegend erkannt und als Ziel die Umgebung von Engelberg vermutet.
Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten wir einen Bus-Chauffeur, der genau wusste, wo sein Fahrzeug durchkommt und wo nicht. Dementsprechend hat er keine überraschenden Umkehrmanöver ausführen müssen, die dann auch zu Verspätungen im Ablauf geführt hätten. Die einzige Verspätung, die wir hatten, war diejenige der Ankunft bei der Rückkehr. Aber daran war nicht der Chauffeur schuld, sondern wir Teilnehmenden, die wir in Engelberg einen verlängerten Aufenthalt wünschten, um noch das Kloster oder das Dorf zu besichtigen. Deswegen kamen wir auf dem Heimweg auch noch in einen verstärkten Stossverkehr. Und diese zusätzliche Verspätung durch die Staus hat unser Chauffeur noch abgefedert durch Ausweichen auf Schleichwege.
Wir fuhren diesmal nur mit einem einzigen Car, mit einem Doppelstöcker von der Firma Indermühle Bus AG. Der war mit 72 Personen annähernd voll. Dem Chauffeur, Herrn Res Fischer, gebührt unser Dank für seine kundige Weg-Wahl und seine rücksichtsvolle Fahrweise.
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Trompeter-Engel auf der Kloster-Kuppel Muri
Die erste Etappe führte uns ins Freiamt, via Bremgarten und Muri (vorbei am Kloster Muri) auf den Horben, allwo es Kaffee und Gipfel gab. Einige haben sich auch noch für die beiden historischen Gebäude neben der Alpwirtschaft «Horben», als da sind das «Schloss» und die Kapelle «St.Wendelin».
Weiter ging es über enge Strassen hinunter zum Baldeggersee, vor bei am Kloster Baldegg, der auffallenden Kirche von Hochdorf (einheimisch ‘Hofdere’), sowie an der Klosterkirche von Eschenbach LU. In Emmen fuhren wir auf die Autobahn, an Luzern und am Aplnacher See vorbei bis zur Ausfahrt Stans, an Stans vorbei, durch Dallenwil, Wolfenschiessen und Grafenort hinauf nach Engelberg.
Die Obwaldner Gemeinde Engelberg liegt im hintersten und obersten Teil des Engelberger Tals. Sie ist als Obwaldner Exklave umgeben von den Kantonen Nidwalden, Bern und Uri. Zu Engelberg und wieder weg führt ein einziger Weg: die Strasse und die Bahn durch die Aa-Schlucht nach Stans NW, es sei denn man wagt sich zu Fuss übers umgebende Hochgebirge. Hinter Engelberg, wo das Tal aufhört, heisst es bezeichnenderweise «End der Welt». Bekannt ist Engelberg einerseits durch das Kloster und anderseits durch seine spezielle Umgebung für Sommer- und Winter-Tourismus, allen voran der «Titlis».
Hier in Engelberg, genau auf der «Bänkli-Alp» gab es dann ein exzellentes Mittagessen.
Nach dem feinen Zmittag wurde eine halbe Stunde zur freien Verfügung eingeschaltet. Es war der vielseitige Wunsch der Teilnehmenden, sich in Engelberg (Kloster und/oder Dorf) noch etwas umzusehen. Das verzögerte zwar die Rückkehr etwas, wurde aber sehr geschätzt und von vielen genutzt.
Die Rückfahrt wurde zwar etwas verspätet angetreten. Das führte dazu, dass wir mit Staus im Stossverkehr rechnen mussten. Dem wich unser Chauffeur möglichst aus.
Bis nach Stans gab es ja nur einen Weg. Von dort ging es wieder auf die Autobahn Richtung Lopper, Luzern, Zürich, aber nur bis Cham, von da über Beromünster, Seetal, Villmergen nach Wettingen und nach hause.
Die Senioren waren offensichtlich müde vom Erlebten, aber sichtlich zufrieden.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr.